Im Interview: Augenoptikermeister Ralph
Als Partneroptiker gestartet: "Es war eine riesige Erleichterung!"
Augenoptikermeister Ralph arbeitet seit über 40 Jahren in der Augenoptiker-Branche und steht kurz vor seiner wohlverdienten Rente. Für uns hat er nochmal seine Zeit mit brillen.de Revue passieren lassen und sich an seinen Start als Partneroptiker erinnert. Durch seine lange Berufserfahrung weiß er auch genau, wovon er spricht, wenn er sagt: "Die Branche muss sich entwickeln - da ist man bei brillen.de genau richtig!"
1. "Wie bist Du zu brillen.de gekommen?"
Ralph: "Ich bin seit 2014 bei brillen.de dabei - zunächst als Partneroptiker, nachdem ich eine Anzeige von brillen.de in einer Fachzeitschrift gesehen hatte. Ich kann mich dunkel dran erinnern, dass Matthias Kamppeter (CEO von brillen.de, Anm. d. Red.) zuvor schon mal in meinem Geschäft damals in Schmargendorf war und seine Idee vorgestellt hat. Da war ich mir aber noch etwas unsicher, ob es was für mich ist. Ich hab mich dann auf die Anzeige gemeldet, wir kamen schnell ins Gespräch und auch ins Geschäft. Es hat sich dann zügig rausgestellt, dass es eine sehr angenehme Verbindung für mich war. Muss ich schon sagen: Es war wirklich sehr schön."
2. "Inwiefern? Was hat Dir an der Zusammenarbeit als Partner gefallen?"
Ralph: "Das waren mehrere Sachen. In erster Linie war es einfach eine riesige Erleichterung, vor allem auch wirtschaftlich aber auch psychisch. Durch das brillen.de Konzept wurden mir Kunden per Online-Terminierung zugeführt und ich hatte eine Kollektion, die permanent im Geschäft ausgestellt war. Auch um die Werkstattarbeit musste ich mich nicht mehr so sehr kümmern, da die Brillen schon fertig ankamen. Da ich als Ein-Mann-Betrieb alles selber gemacht habe, was das eine echte Entlastung. Es lief einfach wunderbar und ich kann es nur jedem voll empfehlen."
3. "In unserem neuen Konzept legen wir ja mehr Wert auf den 'Self-Service' der Kunden als andere Augenoptiker...."
Ralph: "Ich finde das Konzept grundsätzlich gut. Es ist sehr modern und die Kunden kommen damit gut zurecht. Und wer nicht, den führt man halt ein bisschen. Unsere älteren Kunden sind es ja oft noch gewohnt, dass man sich um sie kümmert und erwarten es auch. Aber wir Optiker sind auch ein stolzes Völkchen und haben zu lange an alten Zöpfen festgehalten. Die Branche muss sich entwickeln und digitaler werden. Das ist die Zukunft. Ältere Menschen haben gezeigt, dass sie mit der Elektronik gut zurecht kommen: Das sehen wir jeden Tag bei der Registrierung. Jeder hat ständig sein Smartphone dabei. brillen.de hat hier Visionen, die ausprobiert, umgesetzt und Realität werden: Die Augenoptik-Branche braucht das."
4. "Mittlerweile bist Du ja kein Partner mehr, sondern als Augenoptikermeister direkt angestellt..."
Ralph: "Ja, 2020 wurde mein Geschäft von brillen.de übernommen und zur brillen.de-Filiale umgebaut. Danach bin ich etwas auf eigenen Wunsch zwischen verschiedenen Filialen gesprungen. Durch die Remote Refraktion, bei der ein Augenoptiker aus der Ferne die Einheit per iPad steuert, und den gleichen Abläufen in allen Filialen, kann man sich schnell überall einfinden. Das war nochmal eine schöne Herausforderung so kurz vor meiner Rente und hat wirklich Spaß gemacht. Ich habe nochmal mit vielen verschiedenen Leuten zusammengearbeitet. In der Filiale in Spandau trete ich jetzt etwas kürzer und mache nur noch 20 Stunden."
5. "Was meinst Du: Warum sollte man zu uns kommen?"
Ralph: "Der traditionelle Optiker ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Die Filialisten haben gezeigt, dass sie eher die Zukunft darstellen. Außerdem hat man hier ein tolles Team in einem aufstrebenden Geschäft, das gerade jungen Leuten viele Möglichkeiten bietet. Früher hat man seine Lehre gemacht, wurde Angestellter und hat dann ein Geschäft eröffnet, das man bis zur Rente geführt hat. Durch die geografische Vernetzung von brillen.de kann man an verschiedenen Orten arbeiten oder sogar in anderen Ländern! Das ist eine tolle Chance. Außerdem hat man hier einfach ein tolles Team."
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